Pasta mit grünem Spargel

Pasta mit grünem Spargel

Rezept von MellaGang: HauptgerichteKüche: ItalienischSchwierigkeit: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

20

Minuten
Kochzeit

12

Minuten

Zutaten

  • Olivenöl in guter Qualität

  • 400 g Nudeln

  • 500 g grüner Spargel

  • 25 g frischer Basilikum

  • Salz

  • Optional: etwas granulierter Knoblauch ❗

Zubereitung

  • Als erstes den grünen Spargel gut waschen. Am besten ein paar Minuten in eine Schüssel mit Wasser legen, damit alle kleinen Mitbewohner entfernt werden. Sind die Enden angetrocknet und holzig, schneide die diese ab. Den Spargel in gleichgroße Stücke schneiden.

    Den Basilikum zupfen und waschen. Das überschüssige Wasser gut abtropfen lassen und fein hacken.

    Nudeln wie gewohnt kochen.
  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den grünen Spargel darin etwa 6 Minuten auf hochster Stufe anbraten. Auf niedriger Stufe weitere 6 Minuten braten lassen.
  • Die fertige gekockte Pasta abtropfen lassen und in die heiße Pfanne zu dem angebrateten Spargel geben. Zusammen mit einem weiteren Schuß Olivenöl, einer guten Prise Salz sowie dem Knoblauchgranulat ❗ etwa eine Minute schwenken.
  • Nun den gehackten Basilikum untermengen und auf Tellern anrichten.
  • Guten Appetit

Tipp

  • Die Qualität von Olivenöl erkennst du an verschiedenen Kriterien. Du solltest immer zu Öl mit der Bezeichnung “Nativ Extra” oder auch “Vergine extra” greifen, denn es ist die höchste Qualitätsstufe bei Olivenöl und zeigt an, dass es kalt gepresst wurde. Ein gutes Olivenöl hat scharfe und/oder bittere Noten und einen eindeutigen Geruch. Achte darauf, dass es keine Mischung ist. Kalt gepresstes Olivenöl ist hoch erhitzbar. Achte bitte nicht über 175° gehen, sonst enstehen Acylamid und Acrolein welche toxisch sowie krebserregend wirken. Hier gilt die Faustregel: Öle dürfen beim erhitzen niemals rauchen.
  • ❗ Knoblauchgranulat vs. frischer Knoblauch: Knoblauch ist ein Histaminliberator, bzw enthält einen Stoff, der dafür vermutlich verantwortlich ist: das Allicin. Der wissenschaftliche Stand zu Liberatoren steckt noch in den Kinderschuhen. Es wird gebildet, wenn die Zellwände aufgebrochen werden, z.B. durch schneiden beim Kochen. Es wird allerdings durch Hitze zerstört. Bei der Produktion von Granulat wird der Knoblauch erhitzt, um alle Feuchtigkeit zu entfernen. Dadurch wird das Allicin zerstört. Eventuell ist dies der Grund für die Verträglichkeit. Deshalb ist Knoblauchgranulat einen Versuch wert. Ich persönlich vertrage selbst die kleinste Menge frischen Knoblauch nicht, dafür Granulat ohne Probleme. Bitte achte dabei auf weitere unverträgliche Zusatzstoffe wie Schwefel.

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